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Viele Jugendliche sind heutzutage annähernd rund um die Uhr online. Eltern und Pädagogen haben manchmal nicht das Hintergrundwissen, um dieses Treiben adäquat einordnen zu können, und fragen sich:
Was machen die da eigentlich? Ist das gefährlich oder ganz normal? Und, wie kann ich das beurteilen?
Nicht wenige Eltern stellen sich diese Fragen und stehen dem Mediengebrauch ihrer Kinder zuweilen hilflos gegenüber. Sie wissen nicht, was genau die Kleinen dort treiben, sind selbst nicht mit digitalen Medien aufgewachsen und fühlen sich durch die rasante Entwicklung eventuell überfordert. Dabei gibt es durchaus digitale Freizeitbeschäftigungen, die Eltern mit ihren Kindern teilen können. Darüber hinaus können auch nicht digital sozialisierte Eltern ein Gefühl dafür entwickeln, wann die eigenen Kinder in ihrer Mediennutzung elterlicher Unterstützung bedürfen und wo man professionelle Hilfe erhalten kann.
Der sinnvolle Gebrauch Neuer Medien kann erlernt werden. Gerade Kinder und Jugendliche sind dabei unter anderem auf die Unterstützung erwachsener Bezugspersonen angewiesen. Die DeafTrain-Informationsabende setzen genau an dieser Schnittstelle zwischen den Generationen an und informieren Erwachsene über die digitalen Gewohnheiten hörbehinderter Jugendlicher.